UseCase: Walor Stahlbau

Virtualisierungslösung zur Synchronisation von Arbeits- und Projektständen und digitaler Zeiterfassung

Welche ersten Schritte führen traditionell geprägt KMU ins digitale Projektmanagement?

Wie lassen sich Arbeits- und Projektstände auf Baustellen unkompliziert und schnell abstimmen?

Wie kann die Technologieakzeptanz von Mitarbeitenden positiv beeinflusst werden?

Walor Stahlbau und Montage GmbH setzt auf Digitalisierung zur Optimierung von Projektmanagement und Kommunikation

Die Walor Stahlbau und Montage GmbH ist seit 1966 ein verlässlicher Partner für die Realisierung von Projekten rund um Stahlkonstruktionen bzw. Stahlbau. Individuelle Sonderanfertigung oder Standardausführungen, Montagen, Umbauten oder Reparaturen von Stahlkonstruktionen aus eigener und fremder Herstellung oder die Ausführung von Wartungs-, Instandhaltungs- und Schweißarbeiten gehören zu den Aufgaben des Traditionsunternehmens.

Ziel ist ein reibungsloses Projektmanagement und Monitoring zu etablieren, sowie die Kommunikationswege zwischen Mitarbeitern, Projektleitern und der Unternehmensführung zu verkürzen.

Mit der digitalen Zeiterfassung erhalten die Mitarbeiter die Möglichkeit, die Personal- und Projektarbeitszeiten flexibel vom Büro oder unterwegs aus elektronisch zu erfassen.

Die Virtualisierung der Arbeitsprozesse und Kommunikationswege zwischen den Mitarbeitern führt zur Reduzierung der Projektkosten und zur Freigabe von Ressourcen, Personal und Zeit.

Die Einführung von digitalen Medien in die Arbeitsprozesse im Handwerksbereich erfordert eine schrittweise Integration neuer Software-Tools in die bestehenden Prozesse.

Die Integration von innovativen Technologien und modernen Arbeitsansätzen wird dazu führen, dass sich WALOR Stahlbau und Montage GmbH innerhalb seiner Branche abhebt und für Arbeitnehmer attraktiver wird.

Konzeptionierungsphase
50%
Testphase der Anwendungen
25%
Reviewphase /Anpassung durch Feedback
0%
Implementierungsphase
25%

Eingesetzte

Technologien

Für das Baustellenmanagement werden aktuell eigens erstellte Excel-Tabellen genutzt. Teams Planner Boards oder Kanban Boards sollen zukünftig auf praxistauglichkeit getestet und eingesetzt werden. Dabei werden die verschiedenen Phasen der Einstellung in Buckets oder Spalten aufgelistet, um eine bessere Übersicht zu erhalten.

Eine Möglichkeit zur Umsetzung ist die Nutzung von Office 365 und Teams. Der Schichtleiter kann dabei die Teams-Planner-Boards ausfüllen und so den Arbeitsfortschritt im Blick behalten. Zur Einführung und Schulung des Systems können Experten hinzugezogen werden.

Die Testung von AR-Brillen könnte weitere Möglichkeiten zur Optimierung aufzeigen und das Potenzial haben, bestimmte Arbeitsabläufe zu erleichtern und zu beschleunigen.

Seit mehreren Jahren wird die Handwerkersoftware IN-FORM im Unternehmen genutzt. Diese Software bietet verschiedene Module für Aufgaben und Bereiche im Betrieb. Die Einführung der digitalen Zeiterfassung wird durch eine Modulerweiterung namens IN-ZEIT umgesetzt.

Die Zeiterfassung ist von überall aus möglich und wird direkt in die bestehende Software integriert. Derzeit befindet sich das Unternehmen in der Testphase mit einigen Mitarbeitern aus verschiedenen Bereichen. Nach erfolgreichem Abschluss der Testphase wird die Software für alle Mitarbeiter eingeführt.

Als nächster Schritt plant das Unternehmen die Synchronisation von Arbeits- und Projektständen durch den Einsatz von am Markt verfügbaren Softwarelösungen.

Durch den Einsatz digitaler Medien wird eine vereinfachte und transparentere Einsatzplanung sowie eine Steigerung der Arbeitnehmerzufriedenheit und eine erhöhte Produktivität in bestehenden Prozessen erwartet.

Erwartete Verbesserung

des Arbeitsablaufs für

die anwendenden

Mitarbeiter*innen

Ansprechpartner in den Unternehmen

Sarah-Déborah

Schaller-Rebschläger

s.schaller@walor.de

Bei Rückfragen rund um das Projekt ViSAAR und weitere Informationen zu dem Praxistest wenden Sie sich bitte an Frau Sarah-Déborah Schaller-Rebschläger, Walor Stahlbau GmbH oder Herrn Moritz Paulus, August-Wilhelm Scheer Institut für digitale Produkte und Prozesse gGmbH.